Februar 2021
Österreich fixiert eMobility-Fördersätze für Betriebe
Ab sofort steht Unternehmen und sonstigen unternehmerisch tätigen Organisationen wieder ein Förderbudget aus dem Elektromobilitäts-Fördertopf 2021 zur Verfügung.
Sie können sich beim Kauf von betrieblich genutzten Fahrzeugen und dem Aufbau von betrieblicher Ladeinfrastruktur unterstützen lassen. Für Pkw unter 2 Tonnen erhalten Sie einen Zuschuss von 4.000 € (BEV) beziehungsweise 2.000 € (PHEV mit 50 km elektrischer Mindestreichweite). Dabei gilt weiterhin ein maximaler Brutto-Listenpreis von 60.000 €.
Für elektrische Nutzfahrzeug oder Kleinbusse mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2 bis 2,5 Tonnen gibt es bis zu 7.500 €, bei über 2,5 Tonnen bis zu 12.500 e, bei E-Kleinbussen der Klasse M2 bis zu 24.000 €.
Der Anteil der Automobilimporteure an den Fördersätzen beträgt dabei 2.000 Euro, der Rest wird vom Bund draufgelegt.
Auch im schweren Nutzfahrzeugsegment bleiben die im Sommer hochgeschraubten Sätze erhalten. Ferner im betrieblichen Umfeld förderfähig sind E-Leichtfahrzeug der Klasse L2e, L5e, L6e oder L7e (1.300 €), E-Zweiräder der Klasse L1e oder L3e (800 bzw. 1.200 €), Elektro-Fahrräder beim Kauf von mindestens fünf Exemplaren (400 €) und Cargobikes mit und ohne Elektro-Unterstützung (1.000 €).
Für Ladepunkte, die auch öffentlich zugänglich sind, gewährt der Staat einen Zuschuss von 2.500 € (AC 11 bis 22 kW), von 15.000 € (DC bis zu 100 kW) oder von 30.000 € (DC ab 100 kW). Für rein betrieblich genutzte Ladepunkte gibt es 900 € (AC) bzw. zwischen 4.000 und 20.000 € (DC).